Theodor Hugi

Jahrgang: 1955

Erste Rolle:
Ich habe seit 1983 mit einer Ausnahme jedes Jahr Theater gespielt. Oft sogar in zwei verschiedenen Theatergruppen. 

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Ich bin vom Männerchor Zimmerwald 1983 über den damaligen Dirigenten Rudolf Tschanz auf den Geschmack (Bühne) gekommen. Ich habe verschiedene Personen gespielt; Knecht, Bauer, Wilderer, Jäger, Einbrecher, Guru, Arzt, Fraulicher Mann, Liebhaber, bis hin zum Gutsherrn. Es sind bis heute weit über 30 Stücke.

Was mir daran gefällt:
Trotz sehr grossem Lampenfieber spiele ich immer wieder gerne mit. Das Publikum zu spüren, mit oder ohne Worte, ist für mich eine Genugtuung. Der Zusammenhang der Theatergruppe ist das Wichtigste, ich habe es immer in vollen Zügen genossen.

 

Babette Karlen

Jahrgang: 1950

Erste Rolle:
Erste Rollen während der Schulzeit. Seit Anfangs 90er Jahre jedes Jahr im Theater von Trachtengruppe und Männerchor in Zimmerwald mitgespielt.

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Ein Erbstück meiner Mutter: Schnitzelbänke, Värsli und Geschichten verfassen und vortragen!

Was mir daran gefällt:
- im Team ein Stück erarbeiten
- sein Gehirn beim Rollenstudium aktivieren!
- aus dem Alltagsleben in eine neue Rolle schlüpfen
- die Reaktion des Publikums spüren

Kathrin Zwahlen

Jahrgang: 1961

Erste Rolle:
Anfangs 1990er Jahre: Vorzimmerdame bei einem Landarzt. 

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Durch die Theatergruppe (Einspringen wegen Erkrankung einer Darstellerin)

Was mir daran gefällt:
Mich ausleben in verschiedenen Rollen.

(Mängisch d'Sou uselah!!)

Lieblingsrolle: 2001 "z höch use": "Marie", das Hausfaktotum.

 

Corin Langenegger

Jahrgang: 1984

Erste Rolle:
Meine erste «grosse» Theater-Rolle, abgesehen vom Krippenspiel in der Schule, habe ich im Jahr 2000 übernommen. Das Stück hiess «Diamante im Stroh» und ich habe den Feriengast Viola Wagner gespielt.

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Die Liebe zum Theaterspielen habe ich mir schlichtweg abgeschaut: Meine Eltern haben Jahrelang und voller Freude in einer Theatergruppe gespielt. Ich habe jeweils geholfen, ihre Rollen abzufragen und zu lernen, bis ich schliesslich selber eine Rolle in ebendieser Gruppe angeboten bekam.

Was mir daran gefällt:
Ich mag es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und mich nicht nur äusserlich, sondern auch mental in eine andere Person zu verwandeln. Ausserdem ist die «Theaterbühne Kühlewil» eine sehr familiäre Gruppe: Wir haben schon viel zusammen erlebt und können oft und viel zusammen lachen. Ich geniesse die regelmässigen Proben mit Freunden sehr.

Hanspeter Gysler

Jahrgang: 1960

Erste Rolle:
Meine erste Rolle spielte ich 2001 im Stück «z höch use».

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Durch die «Aufwartung» von HUZ.

Was mir daran gefällt:
Die Kameradschaft, sich in eine Rolle hineinleben und die ganze Theaterfamilie.

Janick Langenegger

Jahrgang: 1981

Erste Rolle:
Meine erste Rolle spielte ich im Jahr 2007: Ich verkörperte Mirko, seines Zeichens Gangster, im Stück «e verhängnisvolli Nacht» 

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Durch meine Familie.

Was mir daran gefällt:
Ein gemeinsames Hobby mit meiner Frau zu haben und die Herausforderung, mich in verschiedene Charakteren hineinzuversetzen.


 

 

Andrea Streit

Jahrgang: 1981

Erste Rolle:
Meine erste Rolle in Zimmerwald war Janine Vogel, im Stück «zwüsche Wahnsinn und Mallorca» 2011. 

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Bevor ich nach Kühlewil kam, habe ich einige Jahre in der Trachtengruppe Biglen beim Theater mitgeholfen. Meine ganze Familie war auf irgendeine Art und Weise im Theater involviert, so bin ich damals irgendwie «hineingerutscht»…

Was mir daran gefällt…
…ist die Kollegschaft sowie der super Zusammenhalt in der Gruppe. Jede Übung ist eine gelungene Abwechslung zum Alltag, und in eine andere Rolle zu schlüpfen mach mir immer wieder Freude.

Rudolf Zimmermann

Jahrgang: 1962

Erste Rolle:
In der Primarschule immer so kleine Rollen. 

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Im Juni 2018 bekam ich von Corin ein Tel., sie wolle mich etwas fragen. Da haben wir uns getroffen und sie hat mich gefragt ob ich eventuell Interesse habe beim Theater mit zu spielen. Nach kurzer Überlegung habe ich einen Tag später zugesagt.

Was mir daran gefällt:
Mit so einem tollen Team zu arbeiten und zu üben. Es war eine schöne Zeit und ich vermisse es. Es hat mir sehr gefallen.

 

Ursula Wolfsberger

Jahrgang: 1961

Erste Rolle:
Meine erste Rolle spielte ich 2022/2023 im Stück «Wo die Liebe hinfällt». Ich hiess Sandra Burkhard und war die verliebte Assistentin eines Chefchemikers. 

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Schon seit Jahren unterstützte ich die Theatergruppe an den Unterhaltungsanlässen in Zimmerwald als Helferin im Hintergrund und auch als Passivmitglied. Eines Tages rutschte mir der Satz «Wenn Ihr mal niemanden für eine Rolle findet, komme eben ich…» heraus – was dazu führte, dass ich im nächsten Jahr prompt eine Rolle angeboten bekam.

Was mir daran gefällt:
Das Erlernen einer Rolle ist zwar Zeitintensiv, aber die gemeinsamen Übungen machen Spass und ich geniesse die gemeinsame Zeit. Wir sind eine fröhliche und aufgeweckte Truppe in allen Altersklassen. Die Stimmung ist ungezwungen und ich wurde sofort als neues Mitglied in die Theaterfamilie aufgenommen.

 

Nina Dreier

Jahrgang: 1997

Erste Rolle:
Meine erste Rolle spielte ich 2022/2023 im Stück «Wo die Liebe hinfällt». Ich hiess Melanie Hungerbühler und spielte eine schüchterne junge Frau.

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Text folgt nach

Was mir daran gefällt:
Text folgt nach

Annegret Paerschke

Portraitfoto Annegret Paerschke

Jahrgang: 1972

Erste Rolle:
Bereits in der 2. Klasse durfte ich die Hauptrolle des Frederick in «Frederick, die Maus» spielen, nur das Gesangssolo hatte man mir noch nicht allein zugetraut, was mich damals ganz schön genervt hat – träumte ich doch damals von der grossen Karriere auf der Musical-Bühne!

Wie ich zum Theater gekommen bin:
Bühnenerfahrung habe ich im Laufe meiner Schulzeit und später in einer Laienspielgruppe sammeln können. Zur TBK bin ich indirekt durch meinen Partner gekommen, der mit dem Zimmerwalder Männerchor an den Unterhaltungsanlässen mitwirkt. Das Theater gefiel mir, und ich fragte, ob sie an einer Nicht-Schweizerin denn Interesse hätten, und wurde prompt für das Stück «Ganovenparty» angefragt!

Was mir daran gefällt:
Ich wurde unglaublich herzlich von der Gruppe aufgenommen! Wir haben so viel Spass, lachen viel, sind uns nie böse, wenn einmal etwas schiefgeht, und können uns alle einbringen mit dem, was wir gut können.